Freitag, 21. November 2008

this is like that

Liebe Andere,
Ich bin ein bißchen so traurig wie die Jackie Stallone, als sie im Promi- Big Brother UK feststellte, dass die Queen nicht zu den anderen Teilnehmern gehörte. Anlass meiner Zornesfalte: Die Schlaftablette Wolfgang Tiefensee, die prominenteste Person, mit der ich in den letzten zwei Wochen wissentlich im gleichen Gebäude weilte, ließ sich nicht von mir registrieren bevor er dreißig Minuten Denkmalschützer langweilte sondern benutzte einen VIP-Eingang. Das verwundert nicht sonderlich, ist aber schon doof, da ich doch gerade unter dem Siegel seines Ladens hinter einem wackeligen Counter acht Stunden ohne Pause saß, schwitzte und lächelte, auch wenn militante Rentner damit drohten, Horst Köhler über imaginiertes Fehlverhalten meinerseits zu informieren. Da hätte der Wolfgang ruhig mal zum Schulterklopfen vorbei kommen können. Machte er aber nicht.

Die Meisterschaft im Hockersitzen, die ich dort gewann (was mich in eine Liga bringt mit dem "Schwiegertochter gesucht" - Kandidaten aus Ostfriesland, der gleichzeitig Dauerkandidat der Pfahlsitz-Meisterschaft im Heidepark Soltau ist, und nichts davon lässt sich mit der google-Bildersuche belegen, weshalb du auf mein enzyklopädisches Trashwissen vertrauen musst), wäre sicherlich interessanter geworden, hätte ich dieses Buch zur Hand gehabt:




Ja, Franz-Josef Strauß´ Tochter, die mit der unbedeutenden Urkundenfälschung, ist zurück und sie macht es nicht unter einem Kochbuch- bzw. einem Anti-Diätbuch. Es ist nämlich so, dass die Monika a bissel arg schlank g´worden war und einmal wärs sogar fast g´storben und das alles nur, weil sie eine Lebensmittelunverträglichkeit hatte. Ich nehme an, die selbstgebackenen Kekse von Muschi Stoiber oder Gabi Pauli spielten dabei keine ganz unwesentliche Rolle. Oder hat Horst Seehofer seinen ehemaligen Posten dazu genutzt, geheime Todeskühe, die strychnin-versetzte Milch geben, zu züchten? All dies wäre möglich.
In anderen Neuigkeiten habe ich ein neues geheimes Zwillingspaar der nationalen C (bzw. X)-Prominenz ausfindig machen können.

Sascha Lobo, der über ein Steakhouse, in dem Udo Walz verkehrt, folgendes zu sagen hat: "Eine Anekdote zum Schluss: Als ich vor vier Wochen mit einem Freund dorthinkam und nicht reserviert hatte, wurde uns gesagt, dass leider kein Tisch für zwei mehr frei sei. Ich fragte eher aus Scherz “Sicher nicht? Dabei habe ich beim letzten Mal ein bizarr grosses Trinkgeld gegeben.” Kurzes Augenrollen, dann wurden wir zu einem freien Tisch geführt.". Da kann er noch so verdient über mein Hobby Prokrastination schreiben: Selbst-Dokumentierte Schlagfertigkeit ist immer irgendwie anrüchig.

Patrick Boinet, alias "Pat", mit "Nu Pagadi" Gewinner der vierten Pro7 Popstars-Staffel. Ich kann über ihn wenig sagen. Eigentlich gar nichts. Ist Pat Sascha? Das würde sein rätselhaftes Verschwinden erklären nach dem Ende seiner Pelz-und-Schrei-Band.
Vielleicht sollten wir vor dem loboschen Steakhouse rumhängen und ihn mit diesem Identitätsdiebstahl konfrontieren auf dass er uns eine warme Mahlzeit am Nebentisch von Sabine Christiansen´s Hund und/oder Maybrit Illners personal trainer spendiert. Du kannst auch meine Pommes haben.
Messer und Gabel wetzend, die Eine

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Essen, nur um am Nebentisch Prominente zu ignorieren, denn wir Berliner sind ja zu cool, um uns von Bekanntheitsgraden beeindrucken zu lassen, finde ich gut. Aber seit wann gibt es im Borchardt Steak?

Anonym hat gesagt…

Es geht um jene Edel- Fleischerei: http://grill-royal.de/
Man beachte, dass das Bild neben der Vorspeisenliste (Link "Speisekarte") arg ans Blair Witch Project erinnert. Der Edelgrill als Hexenhäuschen? Zarte Kinderbäckchen als argentinisches Rumpsteak? Erinnert mich hieran:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eat_the_Rich

factory girl hat gesagt…

Fleisch <3