Mittwoch, 5. März 2008

Eyes wide shut

Liebe Eine,
ich halte den Streik für eine gute Sache, da ich mir so einreden kann, eigentlich sei ich ein zur Zeit streikender Mitarbeiter im öffentlichen Dienst und nicht eine Arbeitslose, die sich hinter einer halben Stelle Affenarbeit versteckt. Generell finde ich die Idee des langweiligen Angestellten immer verlockender, vor allem, nachdem mir dieses Bild eines ansprechenden Journalisten-Arbeitsplatzes auf den Bildschirm kam:


In so einem modernen Großraumbüro, andere bezeichnen es als Toilette, brachte Hillary Clinton die texanische Pressemeute unter, da wird man doch lieber Busfahrer bei der BVG und lässt sich schön auf dem Fahrersitz einmauern, um nicht Opfer einer Messerattacke zu werden. Die brauchen keine Lohnerhöhung, sondern Gefahrenzulage.
Um aber noch einmal auf die siegreiche Hillary zurückzukommen; ein photoshop-versierter Mensch rächte den urinalesken Arbeitsplatz mit folgender Darstellung:


Drei Münder zu stopfen, keine Augen im Kopf, suche sich jeder den passenden Kalauer selbst. Oder gucke sich hier noch mehr Mouth-Eyes-Pictures an. Alternativ kann ich noch Celebrities without necks empfehlen, die Kirsten Dunst wie Elizabeth I und The Scar endlich offiziell wie Pamela "Ex-Baywatch-Nixe" Anderson aussehen lassen:


Womit ich es einmal wieder geschafft habe, einen Post mit unzusammenhängenden Sinnlosigkeiten zu füllen. Um die Seriosität wiederherzustellen daher noch ein abschließendes Statement zu Deiner berechtigen Kritik an der Berichterstattung der Tagesschau, hier am Beispiel des nicht-abgestürzten Flugzeuges. Schließlich gilt "just bad news are good news", zumindest in einem demokratischen Mediensystem wie es das unsere zu sein vorgibt. Statt dessen wird über Erfreuliches, also Überleben statt Verbrennen, berichtet, und wo sind Medien als Jubelorgan bekannt? Richtig, im Sozialismus/ Kommunismus, wo von Rekordernten und Planübererfüllung auch noch berichtet wird, wenn die Menschen verhungern. Womit eindeutig der Beweis erbracht ist, dass wir längst von der Linken unterwandert sind und sie zumindest die öffentlich-rechtlichen Sender in ihrer Gewalt hat. Noch spielt der Spinger-Verlag zwar ein kleines gallisches Dorf, aber was wird, wenn Springerixias Kräfte nachlassen und Diekmannkulix an einem Wildschwein erstickt? Hoffen wir, dass Kurt Beck nach seiner Genesung zu antworten weiß, falls er nach dem Teeren und Federn von Frau Ypsilanti noch für ein Gespräch zur Verfügung steht.
Keeping her fingers crossed: die Andere.

Keine Kommentare: