Donnerstag, 27. März 2008

Tanzt den Dschungel-Beat

Liebe Eine,
es wird Dich freuen, zu hören, dass der Mitbewohner und ich trotz nicht vorhandener Beteiligung aller Leser an der Namensdiskussion uns nicht von unserem Plan werden abhalten lassen, die Welt der Volksmusik im Sturm zu erobern. Wie in allen Medienbereichen ist auch hier eine gute Vernetzung der Anfang von allem, und daher haben wir eine wichtige Türöffner-Nummer schonmal in unseren Handys gespeichert:


Barbara Herzsprung, Ex-Frau von Bernd Herzsprung, Ex-Dschungelcampbewohnerin und aktuell Dirndlschöpferin der Herzen stellt dazu freundlicher Weise ihre Handynummer direkt im Internet zur Verfügung, und wir haben es getestet, sie geht auch wirklich dran, wenn man anruft:
"Herzsprung." -
"Barbara!" -
"Ja, hallo, wer ist denn da?" -
"Ich bin eine kleine Hexe!" -
"Aha, und was wollen sie?" -
"Ich verfaule, Bata!" -
"Aber ich bin doch Barbara." -
"Und ein sehr kreativer Mensch." -
"Ich fürchte, sie wollen mich belästigen. Oder sogar stalken." -
"Wer schlecht redet, ist ein schlechter Mensch!"
(tut. tut. tut.)
Das sollte an dieser Stelle einen Tribute to Baba wert sein, denke ich:







Eine etwas aktuellere Meldung aus der Unterschicht ist dagegen der Umzug der Bildzeitung nach Berlin und damit in die Nachbarschaft der taz. Auf die baldige Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße haben die Menschen, die ihre Seele an Axel Springer verkauft haben, schon mal mit ihrer Art von Ironie reagiert und lassen in dieser Woche diesen LKW:


immer schön vor der taz-Redaktion auf und ab fahren. Ob der dabei verursachte CO2-Ausstoß die Strickjournalisten mehr belästigt als die völlig freiliegenden Nieren des Herrn ist nicht überliefert; auf einen Konter darf man sicherlich gespannt sein.
Oh, das Telefon klingelt, vielleicht möchte Eike Immel uns als Backgroundchor engagieren. Und natürlich werden wir Pailletten tragen. But the glitter should not overpower the artist.
(Time to say goodby trällernd:) Die Andere

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